
Von einer Reise nach Frankreich mit Autocar, Flussschiff und Flugzeug, bin ich voller Energie und Tatendrang zurück nach Hause gekehrt. Es war anstrengend, zuerst zwei Tage lang mit dem Car durch das wunderschöne Land zu fahren. Die Mitreisenden waren fremd, jeder und jede in seinen/ihren Trott versponnen, kaum Gespräche. Das gemeinsame Abendessen am ersten Abend verlief als ob eine grosse Gruppe von Kleinkindern im Alter des „Fremdens“ miteinander zu tun hätten. Der zweite Tag liess dann jedermann, jedefrau etwas auftauen, spätestens bei der Stadt- und Schlossbesichtigung bevor wir aufs Schiff entlassen wurden.
Das Programm war für die fünf Tage und fürs Durchschnittsalter der Reisenden fordernd. man machte mit so gut es ging. Die Fülle der Informationen und Geschichten war überwältigend, und fast nicht zu verdauen. Mich hat sie zu vielem inspiriert. An Geschichte interessiert, hörte ich von der Löwin von Aquitanien, und dem Roman von Tanja Kinkel. Nun kann ich mich von der Geschichte dieser mutigen und modernen Frau aus dem 12. Jahrhundert kaum loslösen.
Das ist einerseits schade, denn mir bleibt die angenehme Pflicht, meine eigenen Eindrücke zu sortieren und einzuordnen in Persönliches, in Geschichtliches, und dann in die Erfahrungen als Reisegruppe, die Eindrücke über Landschaft und Leute, über Essen und Trinken, über die Weinherstellung, die Cognac Produktion, über das Wandern auf einer Wanderdüne, über Austern schlürfen und Trüffel kaufen.
Und während ich mich an diese kurzweilige Arbeit mache, versuche ich Sie weiter auf dem Laufenden zu halten über meine Fortschritte und Erkenntnisse! Vielleicht mögen Sie mich begleiten!
Was ich jetzt zur „Freude der Alteren“ sagen kann: man ist nie zu alt, etwas zu erleben, und man ist nie zu alt, um Energien zu finden!
Hat dies auf Marion Eve bleibt dabei rebloggt.
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